Freitag, 18.03.2022, 18:30 – 19:30 Uhr
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In der Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine haben EU und Bundesregierung scharfe Sanktionen und Waffenlieferungen beschlossen.
Damit unterstützt und anerkennt die Bundesrepublik das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung.
Gleichzeitig wurde ein Paradigmenwechsel verkündet: Für die Bundeswehr soll ein 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm aufgelegt werden und die jährlichen Rüstungsaufgaben sollen auf 2 % des BIP erhöht werden.
Zivilgesellschaftliche Organisationen warnen indes vor neuem Militarismus und kritisieren das Aufrüstungsprogramm. Die Friedensgesellschaft z.B. geht davon aus, dass dieser Kurs der Bundesregierung nicht zu Frieden führen werde, sondern nur weitere sicherheitspolitische Probleme schaffe.
Für die Grünen, deren Wurzeln auch in der Friedensbildung liegen, bedeutet diese eine neue politische Herausforderung, gerade vor dem Hintergrund der Regierungsbeteiligung.
Hermino Katzenstein, MdL möchte im Dialog mit
Thomas Carl Schwoerer Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen,
und
Beate Müller-Gemmeke, Bundestagsabgeordnete Bündnis ’90/Die Grünen
ein Gesprächsangebot zu den aktuellen Entwicklungen machen.
Einwahl:
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Meeting-ID: 944 8118 2429
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