Wie sind die Geflüchteten untergebracht? Was wird von den vielen Ehrenamtlichen vor Ort geleistet? Und was könnte sich verbessern?
Ich möchte mir am Beispiel Neckargemünd, Bammental, Mauer und Meckesheim ein Bild machen und lade Sie/Euch herzlich ein, mich am Samstag, 24. September, auf einer Radtour durchs Elsenztal mit stündlichen Etappen zu begleiten.
Treffpunkt ist um 11 Uhr bei der Walkmühle in Neckargemünd, wo zur Stärkung ein kleiner Imbiss vorgesehen ist.
Der nächste Halt wird gegen 12 Uhr bei der Containeranlage Kriegsmühle in Bammental sein. Hier sind seit Ende August 75 Flüchtlinge aus der Notunterkunft in Leimen untergebracht. Die Einrichtungen des Rhein-Neckar-Kreises dürfen zwar nicht betreten werden, dennoch können Ehrenamtliche vor Ort und vielleicht auch der eine oder andere Bewohner Auskunft geben. In Bammental geht es weiter zu einem Bauprojekt der Gemeinde in der Schwimmbadstraße, das in Kürze bezogen werden soll.
Gegen 13 Uhr ist vor dem Rathaus in Mauer, Heidelberger Straße 34, ein Treffen mit Mitgliedern des Flüchtlingskreises „Menschen für Menschen“ geplant. Hier wird sich ein kleiner Rundgang zum alten Schulhaus und zu der von der Gemeinde erworbenen Immobilie in der Augasse anschließen.
Bei einem Besuch im Industriegebiet Meckesheim soll es gegen 14 Uhr um die in der Dieselstraße geplante Containerunterkunft gehen, die der Rhein-Neckar-Kreis von einem Investor anmieten will. Um 15 Uhr schließt sich ein Treffen mit Ehrenamtlichen und Pfarrer Dirk Ender in der Katholischen Kirche in Meckesheim, Schulstraße 15, an.
Gegen 16 Uhr endet die Tour.
Ihr/Euer Hermino Katzenstein